Paul Muschiol: Gemeinsam die Chancen des Repowerings für den Kreis Viersen nutzen!

Der GRÜNE Landtagskandidat für die Städte Willich, Viersen und die Gemeinde Schwalmtal, Paul Muschiol, sieht insbesondere im sogenannten Repowering von bestehenden Windkraftanlagen eine große Chance, erneuerbare Energien auch im Kreisgebiet lokal voranzutreiben. „Durch das Repowering der existierenden Windräder lassen sich Landschaftsschonung, Energieunabhängigkeit sowie der Ausgleich zwischen konkurrierenden Raumansprüchen verbinden” so Muschiol. Zugleich fordert er zusätzliche Sicherheit für Planungen, wie auch für die Belange der Anwohnerinnen und Anwohner, durch entsprechend klare rechtliche Rahmenbedingungen für Ersatzinvestitionen auf gewidmeten Flächen. Indem ältere Windräder durch neue, leistungsstärkere ersetzt werden, entfallen für das sogenannte Repowering die Abstandsregelungen von grundsätzlich 1.000 Metern zur Wohnbebauung.

„Bund und Land sollten die Planungsgrundlagen einfach und präzise regeln, damit wir vorankommen mit der Energiewende, uns unabhängig machen von importierter Inflation und die Bürgerinnen und Bürger vor Ort mitgenommen werden,“ erklärt der Landtagskandidat. Auch könnten lokale und regionale Energieversorger – und somit die öffentliche Hand – entsprechende Erträge generieren.

Ein derartiges Upgrade käme u.a. auf der Willicher Hardt in Frage, aber auch auf bestehenden Flächen in Viersen und Schwalmtal. Beide Kommunen nutzen ihr Windenergie-Potenzial nur zu ca. 7 Prozent aus.

Zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort möchte Muschiol die Flächen im Kreisgebiet, gerade im Westkreis, weiterentwickeln. Hier sieht er die Vorhabenträger des Repowerings in der gesellschaftlichen Pflicht, die Betroffenen durch freiwillige, frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligungen mitzunehmen, wie vom Städte- und Gemeindebund NRW gefordert.