Kitaplätze in Anrath und Umbau Bullerbü 22. März 2017 Foto: Till Matthis Maessen die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Rat der Stadt Willich beantragt zu prüfen, 1. ob und inwieweit in den Jahren 2017/2018 ein Neu-, Um- und/oder Ausbau einer TE in Anrath in Frage kommt mit dem Ziel, einen mittelfristig prognostizierten Engpass bei den Betreuungsplätzen im Kindergartenbereich im Stadtteil zu vermeiden, 2. ob und inwiefern ein Um-/Ausbau der TE Bullerbü am gegenwärtigen Standort die Betreuungsbedingungen verbessern kann bzw. überhaupt möglich ist. Die Darstellung von Optionen auf Basis aktueller Fakten (Bevölkerungszahlen, Nutzungsmöglichkeiten, Kostenaufwand, Rechtsgrundlagen, bautechnische Möglichkeiten etc.) wäre zweckmäßig. Ggf. kann die Prüfung auf die anderen Stadtteile ausgedehnt werden. Begründung: Zu 1.: Die jüngsten Zahlen prognostizieren für Anrath 2020 eine Übernachfrage von 36 Kindern im U3- und 30 im Ü3-Bereich. Notplätze bzw. Überbelegungen sollen und dürfen nicht in die Berechnung einfließen. Die Verwaltung selber spricht mittelfristig von einer “betrachtenswerten” Entwicklung (Vorlage 17/58). Es gilt, Engpässe strategisch und nachhaltig zu vermeiden. Bautätigkeit kann in diesem Fall das Mittel der Wahl sein. Zu 2.: Rund um den letzten JHA hat sich herausgestellt, dass die TE Bullerbü mit ihrem 45-Stunden-Plus-Angebot raumbeengt arbeiten muss. Zudem schien der Wunsch seitens der Betroffenen der TE zu bestehen, an ihrem gewohnten Standort bleiben zu wollen. Zugleich muss das die TE beherbergende Objekt für die pädagogische Aufgabe ertüchtigt werden. Ziel des Prüfauftrags ist, bauliche Optionen mit positiver Langfristwirkung aufzuzeigen.