GRÜNE wollen neue Ansätze für Verkehr in Schiefbahn 26. Februar 2020 Der notwendige Klimaschutz und der starke Verkehr in Schiefbahn machen eine zunehmende Verlagerung des Individualverkehrs vom Auto auf das Fahrrad unumgänglich. Dies wird inzwischen von kaum einem Beteiligten aus Politik und Verwaltung noch bestritten. Um diesem Ziel näher zu kommen, ist es aus Sicht der GRÜNEN notwendig, den Verkehr und die vorhandenen Verkehrsanlagen grundsätzlich zu überprüfen und hier auch neue Wege zu beschreiten. „Wenn man sich das Straßennetz in Schiefbahn ansieht, fällt schnell auf, dass stark befahrene Straßen wie die Willicher Straße, Tupsheide und Königsheide den von Ihnen aufzunehmenden Verkehr vor allem in den Stoßzeiten nicht mehr zufriedenstellend bewältigen können. Insbesondere führen die zum Teil gefährlichen Verkehrsverhältnisse nicht dazu, Autofahrer zum Umstieg auf das Fahrrad zu ermuntern“, meint Christian Winterbach, der die Verkehrsdiskussionen als Obmann der GRÜNEN aus dem Planungsausschuss kennt. Er fährt fort: „Wir beantragen daher, im Rahmen des aktuell zu überarbeitenden Mobilitätskonzept eine Ausbildung der genannten Straßen als Einbahnstraßen zu prüfen. Dies würde Erleichterungen für die Autofahrer bringen und würde es vereinfachen, für Radfahrer in beide Richtungen gute und sichere Radwege einzurichten.“ In diesem Zusammenhang sind auch mögliche Auswirkungen auf den geplanten Kreisverkehr an Willicher Straße / Korschenbroicher Straße zu berücksichtigen. „Nach wie vor sind wir GRÜNE von der Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit dieses geplanten und sehr teuren Kreisverkehrs nicht überzeugt“ ergänzt Hans-Ulrich Rohs, Mitglied der Ratsfraktion.