GRÜNE: Arena kommt 2020

Symbolbild Fußballplatz (Foto: Nathan Rogers)

Die Diskussion in der jüngsten Sitzung des Schulausschuss rund um die Freiluftarena-Planung der Robert-Schuman-Europaschule und die scheinbar offenen Fragen danach kommentieren für die GRÜNEN Ausschussmitglied und Fraktionsvorsitzender Dr. Raimund Berg und der Ausschussvorsitzende Merlin Praetor wie folgt:

Merlin Praetor
Merlin Praetor (Foto: Horst Wiedemann)

Praetor: “Die Arena kann nach der jetzigen Beschlusslage weiterhin schnellstmöglich kommen. Auch bei einem anderen Beschluss würde es praktisch nicht schneller gehen. Uns ging es insbesondere um die Öffnung zum Stadtteil hin. Es ging um Überlegungen der Auslastung nach Schulschluss und an Wochenenden und in den Ferien. Vereine und Jugendfreizeiteinrichtungen sollten die Investition des Schulträgers sekundär nutzen können, wobei klar ist, dass die Arena quasi Schulraum ist und die Gesamtschule sich die Neugstaltung ihrer Außenflächen auf Grundlage eines Antrags unserer Fraktion verdient hat. Die Arena ist der Dreh- und Angelpunkt der Neugestaltungskonzeption. Die Schule setzt hier unter anderem ihre erfolgreiche inklusive Beschulung in allen Jahrgängen sport-und bewegungspädagogisch sinnvoll fort.”

Dr. Raimund Berg
Dr. Raimund Berg (Foto: Horst Wiedemann)

Berg: “Es wird faktisch keine Verzögerung geben. Verwaltungsseitig und planerisch waren für 2019 lediglich kleinere Maßnahmen  und Planungskosten einkalkuliert. Mit dem Bau der Freilufthalle ist seitens der Verwaltung für 2020 gerechnet worden, was ich als realistisch einschätze. Wir ziehen durch den Beschluss sogar Gestaltungsmaßnahmen und deren Planung und Ausführung in anderen Teilen der Schulhöfe vor. Die Gelder müssen nun noch in die mittelfristige Finanzplanung eingestellt werden. Die Planungs- und Baukapazitäten beim Eigenbetrieb Objekt- und Wohnungsbau lassen keine schnellere Zeitschiene zu, zumal der Schulbetrieb durch die Baumaßnahmen nicht übermäßig eingeschränkt werden darf. Die positive Bewertung des Maßnahmenbündels einschließlich Halle ist im Ausschuss und der Presseberichterstattung scheinbar nicht hinreichend deutlich geworden.”

Bei einem Ortstermin zusammen mit der Schulleitung, mit der man in einem ständigen konstruktiven Austausch steht, werden sich Berg und Praetor die Notwendigkeiten konkret erklären lassen.