Dass Plastikmüll schlecht für die Umwelt ist, sollte mittlerweile jeder mitbekommen haben. Eine Plastikflasche braucht beispielsweise 450 Jahre, um sich im Meer in Mikroplastik zu zersetzen. Dann hat sich zwar die Flasche aufgelöst, das Mikroplastik wird jedoch weiter von Tieren aufgenommen und schadet ihnen immens. Und über die Nahrungskette gelangt es in unseren Körper. Trotzdem fällt es vielen von uns schwer, den Plastikkonsum einzuschränken. Fünf einfache Tipps, wie der Plastikverbrauch im Alltag gesenkt werden kann:
Plastikflaschen gegen Leitungswasser und Trinkflasche tauschen
Regelmäßiges Kastenschleppen ist nicht nur anstrengend, sondern auch unnötig. Wir haben in Willich streng kontrollierte beste Trinkwasserqualität direkt aus dem Wasserhahn.
Mit Rucksack/Stoffbeutel zum Einkaufen
Vor dem Einkauf an Rucksack oder Stoffbeutel denken. So kann man ideal auf Plastiktüten verzichten. Die Stoffbeutel möglichst oft benutzen, damit sich deren ökologischer Fußabdruck verringert.
Obst und Gemüse lose einkaufen
Äpfel, Bananen und Gurken haben eine natürliche Verpackung und müssen nicht erneut in Plastik eingepackt werden. Deshalb kann man sie bedenkenlos lose einkaufen.
Persönliche Einstellung vorleben
Wer nachhaltig lebt und wenig Müll produziert, sollte andere mit seinem Lebensstil inspirieren. Nur so wird unsere Gesellschaft langfristig nachhaltiger.
Aufräumaktionen unterstützen und/oder selber starten
In ganz Deutschland gibt es viele Reinigungsaktionen, denen sich jeder anschließen kann; beispielsweise das jährliche „Willy Wisch“ in unserer Stadt. Man kann natürlich auch seine eigene Aktion starten und im Urlaub ein wenig Müll am Strand einsammeln.
Oder seine Straße regelmäßig von herumfliegendem Müll befreien. Veränderung beginnt stets an der eigenen Tür.